Infolge zunehmender Gewalt in Kolumbien boten unsere Teams 2019 in den Provinzen Cauca, Chocó Norte de Santander, Nariño und Buenaventura medizinische und psychologische Hilfe an.
- Zudem machten wir auf die psychischen Folgen von Drohungen, gezielten Tötungen und innerstädtischen Vertreibungen öffentlich aufmerksam.
63.700 ambulante Sprechstunden
10.900 psychologische Einzelgespräche
15.200 Beratungen für Verhütungsmittel
460 sichere Abtreibungen - Offiziellen Angaben zufolge flohen 2019 rund 1,6 Millionen Venezolaner nach Kolumbien. Wir eröffneten drei Projekte in den Provinzen La Guajira, Norte de Santander und Arauca, um uns vor allem um die Kinder unter fünf Jahren und Schwangere zu kümmern. Zudem betreuten wir mobile Kliniken, die mehrmals pro Monat Ortschaften in den Provinzen aufsuchten.
- Mit unserem Bericht „Unsafe Abortion, Women at Risk“ setzten wir uns öffentlich dafür ein, dass Frauen bei Abtreibungen sicher versorgt werden. Zudem halfen wir Frauen, ihre Schwangerschaft zu beenden und begleiteten Schwangere beim Abbruch in einem öffentlichen Krankenhaus.
Ärzte ohne Grenzen bot erstmals 1985 Hilfe in Kolumbien an.
20. Mai 2020